Huxelrebe

Weiße Rebsorten

Huxelrebe – Besticht durch exotisches Bukett und milde Säure

Die Huxelrebe stammt ebenfalls aus der Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey und wurde von Georg Scheu 1927 als Kreuzung aus Weißer Gutedel x Courtiller Musqué gezüchtet. Die Sorte wurde nach Fritz Huxel benannt, der sich in den 50er-Jahren für diese Rebsorte sehr stark einsetzte. Heute werden deutschlandweit nur noch 396 Hektar Huxelreben angebaut (2019), das sind 0,4 Prozent der gesamten Rebfläche. 273 Hektar der mit Huxelreben bestockten Rebflächen liegen in Rheinhessen und 109 Hektar in der Pfalz. Die Weine der Huxelrebe, die hohe Erträge und Mostgewichte hervorbringen kann, sind blassgelb und weisen das typisch würzige Huxelrebenbukett von exotischen Früchten wie Maracuja und Mango auf. Die frische und milde Säure der Rebsorte harmoniert hervorragend mit diesen Fruchtnoten. Die Weine der Huxelrebe werden gern zu süßen Desserts oder als Aperitiv gereicht und sind ein köstlicher Begleiter für würzige Geflügel- und Fischgerichte sowie zu süßsauren Speisen.